Konnichiwa Nihon

Nächster Trip: 2 Monate in Japan.

Wenn alles gut läuft, machen wir eine kleine Reise von ganz unten im Süden von Japan bis nach Tokio. Gestartet wird in Okinawa, einer kleineren Insel im Ostchinesischen Meer. Nach ein paar Tagen weiter nach Ishigaki, eine weitere Insel, näher an Taiwan, als an den 4 Hauptinseln von Japan. Nach diesem Abstecher fliegen wir dann nach Fukuoka und erkunden da die Vulkaninsel, bevor es weiter Nördlicher geht Richtung Tokio.


Adieu Reisen, Hallo Arbeitswelt

Seit Oktober 2017 bin ich wieder zurück in der Schweiz und am Arbeiten.

Unten stehend findet ihr nochmals eine kurze Zusammenfassung, wann ich wo war:

 

  • Hawaii, März - Mai 2017
  • Westen USA, Mai - Juni 2017
  • Costa Rica, Juni - Juli 2017
  • Panama, Juli - August 2017
  • Kolumbien, August 2017
  • Ecuador, August - September 2017
  • Kolumbien, September - Oktober 2017
  • Peru, Oktober 2017

Nächster Step: Peru

Nach einem spontanen Abstecher nach Kolumbien, sind Lea und ich wieder in Quito, Ecuador. In ein paar Tage geht es weiter nach Lima, der Hauptstadt in Peru. Am gleichen Tag landet da auch meine Ex-Mitarbeiterin, Sarah, welche mich für zwei Wochen hier besuchen kommt.

Wir haben schon eine kleine Route: es geht mit dem Bus von Lima direkt nach Cusco, wo wir Machu Picchu besteigen wollen, wie auch den Regenbogenberg. Dann weiter zum Titicacasee und an der Küste entlang zurück nach Lima.

Mal schauen, wie dieser Plan aufgeht und wo wir uns spontan für etwas anderes entscheiden werden ;-)


Kolumbien ich komme... oder auch nicht

Da mein Schiff nach Kolumbien 1.5 Wochen Verspätung hatte, war ich zuerst in Bocas del Toro, um dann kurz vor der Überfahrt wieder in Panama City zu sein. In Bocas selber traf ich noch einen Schweizer (Marin), der sich mir spontan für die Busfahrt nach Panama City anschloss. Somit hatte ich für die nächsten paar Tage ein Reisegefährte. Dann hiess es Taxi nehmen und zum Hostel fahren. Leider war das Hostel von aussen nicht angeschrieben und wir fanden es nicht sofort. Der Taxifahrer war so lieb und liess uns bei einem McDonald's raus, damit wir Wlan hatten. Hier suchten wir noch einmal nach dem Hostel und bestellten Uber. Wieder waren wir in der gleichen Strasse, wie mit dem Taxifahrer, diesmal hatten wir aber eine Telefonnummer und der Uberfahrer versuchte das Hostel telefonisch zu erreichen. Im Hostel konnte ich dann gleich mein Spanisch ein bisschen üben, da viele Gäste nur Spanisch konnten. Ich kam erstaunlich gut zurecht und Marin war froh, dass ich ein bisschen Spanisch konnten. Als ich meine Mails dann lesen konnte, hatte ich ein Mail von meinem Kapitän für die Überfahrt nach Kolumbien. Leider verzögert sich die Reise um weitere zwei Tage, da noch etwas repariert werden musste. Also hiess es erstmal einen gemütlichen Tag machen und sich von der Busfahrt erholen. Am nächsten Tag fuhren wir zum Panama Kanal, um das Wahrzeichen der Stadt anzuschauen. 15 Dollar Eintritt für das Visitor Center bezahlen und den Kanal "bestaunen". Danach noch den Rest des Visitor Centers anschauen, um wenigsten die 15 Dollar ein bisschen zu rechtfertigen. Danach wollten wir noch die Ruinen anschauen gehen, diese hatten aber leider am Montag geschlossen. Also nur der Panama Kanal. Dann für die letzte Nacht fuhr ich zurück zum Luna's Castle Hostel in der Altstadt von Panama City, denn da wurde ich abgeholt. Hier zögerte ich den Wechsel so lange wie möglich (11 Uhr Abends) hinaus, denn in der Nacht vorher sind zwei Engländer angekommen und wir verstanden uns ziemlich gut. Dann aber musste ich doch noch wechseln und um 4.30 Uhr in der Früh wurde ich vom Wecker wach geklingelt, damit ich pünktlich für die Abfahrt zu den San Blas Inseln war.


Die Reise geht weiter

Nun bin ich seit 120 Tagen unterwegs und es kommt mir dennoch vor, als wäre erst ein Monat vergangen. 8 Wochen Schule liegen hinter mir (4 Wochen Englisch in Hawaii & 4 Wochen Spanisch in Costa Rica) und zwei Roadtrips. Jetzt geht aber die Reise erst Richtig los.

Nach einer mehrstündigen Busfahrt in Costa Rica und ca. 15h Aufenthalt im Flughafen San José bin ich in Panama gelandet. Leider lief es auch bei diesem Flughafen nicht ganz so rund für mich, denn ich habe bei der Sicherheitskontrolle meine Ukulele liegen gelassen. Leider fiel es mir auch erst in der letzten Minute auf und ich musste mich entscheiden ins Flugzeug einzusteigen oder am Flughafen zu bleiben, neuen Flug buchen und dann verspätet in Panama ankommen, dafür aber meine Ukulele zu haben. Ich entschied mich fürs ins Flugzeug zu steigen, da der Mann hinter dem Boarding-Desk sagte, er würde versuchen, die Ukulele mit dem nächsten Flugzeug nachzuschicken. 

Direkt nach Ankunft am Flughafen in Panama, versuchte ich das Richtige Gate für den nächsten Flieger von Costa Rica nach Panama ausfindig zu machen und als ich dann da war, hatten die am Boarding-Desk keine Ahnung von einer Ukulele. Diese schickten mich dann zum allgemeinen Airline-Schalter und dieser schickte mich zum Baggage-Desk. Also runter und hoffen, dass ich nicht wieder zurück in den Flughafen muss, denn von hier gibt es kein Zurück mehr. 

Beim Baggage-Desk erzählte ich meine Geschichte ein weiteres Mal und er versuchte mir augenblicklich zu helfen. Er schrieb eine Mail an den Flughafen San José mit der Bitte die Ukulele zum Flughafen Panama City zu senden.

Ich machte mich daraufhin auf den Weg zum Hostel, denn nun konnte ich nur noch abwarten und hoffen.

Zwischenzeitlich habe ich noch Aukje (eine Holländerin von der Schule in Costa Rica, welche ein bisschen später von San José nach Hause flog), ob sie eventuell schauen könnte, ob sie die Ukulele mitnehmen könnte, falls sie noch in San José ist.

Als ich dann im Hostel angekommen bin, hatte ich eine Antwort von Aukje. Sie hat die Ukulele nach einigem Hin und Her mitnehmen können und wird sie zu sich nach Hause nehmen.

Somit habe ich zwar keine Ukulele mehr für unterwegs, jedoch weiss ich, dass ich sie dennoch wiederhabe, wenn ich nach Hause komme.

Mein Käpt'n für die Weiterreise mit dem Segelboot nach Kolumbien hat mir auch noch geschrieben, dass leider 3 Personen ihren Trip um eine Woche nach hinten verschoben haben. Er braucht aber leider mind. 5 Personen und kann daher am Montag nicht wie geplant nach Kolumbien aufbrechen, ausser es würden sich spontan noch ein paar melden. Er fragte mich, ob ich auch eine Woche warten könne und ich habe zugesagt, denn ich hatte ja Zeit. 

Jetzt muss ich mal abklären, wie viel es kosten würde ein paar Tage nach Boccas del Torro zu gehen, statt direkt nach Cartí zu reisen.  Mal schauen, was sich so ergibt und was ich jetzt genau planen werde.


Gestrandet in San Francisco und viel Zeit um Nachzudenken

Seit letztem Montag bin ich alleine unterwegs. Eigentlich war mein Ziel noch zwei, drei Tage in San Francisco zu bleiben und dann langsam Richtung LA zu fahren. Leider machte der Feiertag "Auffahrt" und meine Kreditkartengesellschaft mir einen Strich durch die Rechnung. Denn, das Geld, das ich überwiesen hatte, kam erst Ende Woche auf meiner Kreditkarte an. Inzwischen musste ich auch noch eine günstige Unterkunft finden, um mein Geldbeutel zu schonen. Leider war hier nichts wirklich günstig, denn die Hostel setzen ab 60.- an.

Dank dieser gezwungenen Pause, hatte ich auch genügend Zeit, diese Stadt genauer zu erkunden und mir fielen viele Positive, wie aber auch Negative Sachen auf. 

Die Amerikaner sind ziemlich offen, was zu netten Bekanntschaften führten. Ich hatte zwischenzeitlich in Restaurants, Bars, am Flughafen, aber auch einfach auf der Strasse mit mehreren Amerikanern die Möglichkeit, mich ein Zeit lang zu unterhalten (über Gott und die Welt, die Unterschiede zwischen Amerika und Europa/Schweiz, Jobs, Ausbildung etc.). Dabei war nicht ich es die die Leute angesprochen habe, sondern sie mich. Ob ich alleine hier sei oder ob ich ein Feuerzeug für sie hätte (Rauchen hat also doch Vorteile ;-)), fragten sie mich und schon waren wir im Gespräch. Es war interessant mit diesen ganz unterschiedlichen Leuten zu sprechen und sie ein bisschen kennenzulernen. Bei fast allen Gesprächen landete das Thema irgendwann bei Trump. Was ich als Nicht-Amerikanerin davon halte, wollten sie wissen. Interessiert hörten sie mir zu, verurteilten mich aber nicht, auch wenn sie anderer Meinung waren. Viele verwechselten die Schweiz mit Schweden, was aber nichts neues war :-P Einige hatten erst gerade das College abgeschlossen, andere standen kurz vor der Pension.

Das tolle aber war, dass die meisten es genau so doof fanden, wie ich, dass man mit 16 Auto fahren durfte, mit 18 in den Krieg ziehen, aber erst mit 21 Jahren Alkohol trinken durfte. Sie schütteln über dieses Gesetz genau so den Kopf, wie ich.

Die, die von San Francisco kamen, fragten mich auch jedes einzelne Mal, wie mir die Stadt gefalle. Sehr gut, meinte ich, aber es hat so unglaublich viele Obdachlose hier, mehr als in Vegas oder LA. Abi, ein Ingenieur, der in Frisco aufgewachsen ist, erklärte es mir so: LA ist nicht nur Einwohnermässig, sondern auch flächenmässig riesig, Da ist San Francisco schon fast eine Kleinstadt. Daher verteilen sich die Obdachlosen auch auf einer Fläche wie LA mehr. Somit gibt es nicht so viele "auf einem Haufen", wie in Frisco. Und in Vegas, erklärte er mir schlicht, werden die Obdachlosen vom Strip weggeschickt. Dies stimmte mich nachdenklich. Es war Schade, dass Amerika, welches sich selber als ein grossartiges Land darstellt, sich nicht um dieses Problem genügend kümmert.

Trotz allem war es eine schöne Abwechslung mit diesen ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten unsere Ansichten auszutauschen und etwas Neues zu lernen.

 

Dann gab es aber auch ein paar Zeiten, wo ich kurz davor war alles abzubrechen und den nächsten Flieger nach Hause zu nehmen. Zum Einen wollte ich weiter, konnte aber nicht (was mir den Aufenthalt in San Francisco ein bisschen verdarb), andererseits hatte ich gerade ein Tief und keine Lust mehr zu reisen (ja, anscheinend kann das auch vorkommen). Ich weiss nicht, ob man es Heimweh nennen konnte, denn natürlich vermisste ich meine Leute in der Schweiz, aber mein grösseres Problem war, denke ich, war dieses "in-dieser-Stadt-festsitzen".

Dank ein paar Leuten bin ich nun aber wieder positiv gestimmt und sehe der Zukunft freudig entgegen :-)

 

Im Hostel habe ich noch Catherine kennengelernt. Mit ihr bin ich am Wochenende zum Golden Gate Park gegangen und da haben wir ein Fahrrad gemietet und sind über die Golden Gate Bridge gefahren. Am Abend sahen wir uns eine kleine Stand-Up-Comedian-Show an, welche ich aber teilweise nicht verstand, weil es um politische Themen ging. Was mich beruhigte war, dass Catherine aus England ist und auch sie nicht alles verstanden hatte. Trotzdem hat der Abend viel Spass gemacht und war eine willkommene Abwechslung. 

Am Sonntag liefen wir dann am Morgen durch die Stadt zu einem Karneval und nahmen danach den Weg zu einem kleinen BBQ-Park. Hier gönnten wir uns ein leckeres Essen, bevor wir das Taxi zurück ins berühmte Schwulen- und Lesbenviertel "Castro" nahmen. Spontan entschieden wir uns hier noch ins Kino zu gehen um Moana zu schauen.

Am Montag musste Catherine leider weiter nach LA, während ich noch bis Dienstag in Frisco blieb, bevor ich das Auto mietete und ich mich auch auf den Weg nach LA machte.


Good Bye Paradise, Hello Roadtrip No. 1

Hawaii ist leider seit ein paar Tagen schon Vergangenheit. Noch nie sind 6 Wochen so schnell vorbei gewesen, wie diese hier im Paradies. Denn Hawaii ist wirklich ein Paradies. Es gibt für jeden etwas, egal ob sonnenbaden am Strand, hiken in der Wildnis oder actionreiches wie SkyDiven.

Jede Insel ist besonderes auf ihre Art. Eine begehbare Lavahöhle, fliessendes Lava, Regenwälder, schwarze Strände, wunderschöne Aussichtspunkte, grüner Strand, Tauchen mit Mantas, roter Strand, Canyons, den höchsten Berg vom Meeresgrund ausgerechnet. Hawaii bietet einfach für jeden etwas.

 

Nun bin ich seit ein paar Tagen mit Robin und Katja, aus der Schule, auf einem Roadtrip unterwegs. Unsere Route geht von San Francisco nach Monterey, weiter auf dem Highway No. 1 nach Santa Barbara und Los Angeles. Dann querfeldein nach Palm Springs und Phoenix, weiter Richtung Norden zum Grand Canyon, Page, Bryce Canyon und Zion National Park, um dann langsam wieder Richtung San Francisco, über Las Vegas, Death Valles und Yosemite National Park zu fahren.

 


Von der Schweiz für die Welt

Meine Reise-Blog

Darf ich mich vorstellen? Ich bin’s, Sascia. Die, die auch Anne-Käthi genannt wird. Die kleine Schweizerin, die gerne die ganze Welt sehen würde.

In ein paar Tagen geht es für mich aber nicht um die Welt, sondern erstmal "nur" über den grossen Teich nach Hawaii.

Nach ursprünglich geplantem Roadtrip quer durch die USA, habe ich mich nun anders entschieden und werde nur einen kleinen Teil von Amerika machen, während der grössere Teils meiner geplanten Reise Richtung Süden nach Zentral- und Südamerika geht. 



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Das bin ich

Junge 24 Jahre alt, blond, locken, 1.60m klein, dafür umso eine grössere Klappe ;-)
In der Schweiz geboren und aufgewachsen, zieht es mich seit Jahren immer wieder in die Ferne.

Nach drei Jahren fleissiges Geld sparen (kleiner Tipp: es geht einfacher, wenn man nicht die ganze Zeit sonst noch verreist :-D), bin ich endlich bereit die grosse Welt, oder wenigstens einen Teil davon, zu erkunden.